Sportstätten Fotogalerie

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Unser Stolz – vorbildliche Sportanlagen in Eigenleistung

Der SV war seit der Neugründung nach dem 2. Weltkrieg ständig bemüht seinen Sportstätten auszubauen und entsprechend zu unterhalten.

Nachdem der alte Sportplatz in der Heide an der Zahrenholzer Straße Anfang der fünziger Jahre den Ansprüchen des Vereins nicht mehr entsprach wurde mit dem Bau einer neuen Sportstätte begonnen. Um in der damaligen Sandkuhle hinter der Molkerei eine Sportanlage zu errichten mussten ca. 2400 m³ Erde bewegt werden. Dem Engagement des

1.       Vorsitzenden Willi Schäfer sowie Erich Müller ist es in erster Linie zu verdanken, dass diese Anlage entstehen konnte.

Mit finanzieller Unterstützung der Sport fördernden Organe, in Zusammenarbeit mit dem damaligen Gemeinderat unter Bürgermeister Adolf Müller-Böschorn, errichteten die Oesinger in unzähligen freiwilligen Arbeitsstunden einen Rasenplatz mit Laufbahn und Sprunggrube. Ein besonderes Schmuckstück wurde das Sport- und Jugendheim mit Duschkabinen, welches zu damaliger zeit seinesgleichen suchte und als vorbildlich galt. Diese Anlage wurde am 1. Mai 1954 feierlich eingeweiht. Das Sportheim bot neben den Fußballer, Handballerinnen, Tischtennisspielern und Schulsportlern der gesamten Dorfbevölkerung die Möglichkeit, in den Abendstunden die Duschanlagen zu nutzen, denn nicht jeder besaß in den Nachkriegsjahren ein Badezimmer.

1964 baute die Gemeinde unter dem Bürgermeister Heinrich Meinecke die Turnhalle. Dadurch wurde die Möglichkeit zur Erweiterung des Vereins mit den Sparten Tischtennis, Gymnastik, Judo, Hallenhandball und zwischenzeitlich Volleyball geschaffen.

Der Fußballplatz entsprach in den höheren Klassen nicht mehr den geforderten maßen. So wurde 1965 unter dem 1. Vorsitzenden Ernst Cordes der Platz verbreitert und verlängert. Zahlreiche aktive und passive Mitglieder und Freunde des SV sorgten darüber hinaus dafür, dass der erweiterte Sportplatz eine Umzäunung mit Ballfang hinter den Toren, Kassiererhaus und Zuschauerstufen an der Straßenseite erhielt.

Von 1969 bis 1973 wurde unter dem 1. Vorsitzenden Adolf Heine am Diekberg, ebenfalls auf einer alten Sandkuhle, der jetzige B-Platz errichtet. Mit einer Flutlichtanlage ausgestattet fand am 28. Januar 1975 die offizielle Einweihung statt.

Unter der Leitung von Arno Karstädt konnte 1975 die gesamte Spielfläche des A-Platzes umgeflügt, neu eingeebnet und angesät werden. 1976 wurde der Sportplatz, mit neuen Aluminiumtoren versehen, wieder in Betrieb genommen.

Parallel hierzu entstand als Spielfläche für eine 7er-Mannschaft der C-Platz am Diekberg.

Das Sportheim, inzwischen veraltet, wurde 1979/80 modernisiert und der Nasstrakt neu angebaut. 1981 erhielt der A-Platz eine neue Aluminium-Barriere.

Der B-Platz wurde 1983 mit zwei stationären und einem beweglichen Aluminium-Toren ausgestattet.

Allen voran hatte Arno Karstädt über lange Jahre den größten Anteil daran das die vielen Arbeiten, die zur Unterhaltung der Anlagen erforderlich sind, zielstrebig durchgeführt wurden. Auch heute ist er noch Platzwart auf dem A-Platz und kümmert sich um den Erhalt der Sportanlagen.

Aber auch drei Fußballplätze wurden im Laufe der Jahre zuwenig und so wurde 2006 am Diekberg mit dem Bau eines weiteren Platzes begonnen. Dieser ist inzwischen fertig gestellt und wurde im Rahmen des Sportwochenendes 2008  offiziell eröffnet.

Nahezu alle Arbeiten an unseren Sportanlagen wurden durch Eigenleistung verrichtet. Alleine beim Bau des D-Platzes wurden 800 Stunden Arbeitsdienst geleistet.

Wir können heute mit Stolz auf die geleisteten Arbeiten verweisen.