Nichts für Fußball-Feinschmecker, 

aber dennoch 4 Punkte am Wochenende. 

FC Germania Parsau – SV Groß Oesingen 0:1 

Keiner soll es wagen… 

… Unseren SVO zu schlagen! Sechster Sieg in Serie, in der Liga weiterhin ungeschlagen, Tabellenführung ausgebaut. 

Wo die Formbestimmung in der Zweiten Kaffeesatzleserei ähnelt, lässt die Erste aktuell mal so gar keine Zweifel aufkommen. Einen Schönheitspreis wird es für den 1:0 Auswärtssieg in Parsau zwar nicht geben, 3 Punkte aber sehr wohl. 

Viel zu berichten gibt es über den ungeliebten Trip nach Parsau allerdings nicht. 

In einem Spiel, dass so grau war, wie der Oktober selbst, erstrahlte der größte Lichtblick des Tages bereits nach 10 Minuten. Eddi Litau besorgte das 1:0 in einer Art und Weise wie es wohl nur ein Eddi Litau kann. Aus 20 Metern Maß genommen und mit wenig Kraft, aber umso mehr Gefühl perfekt in den Knick gestreichelt. Ein Traumtor, das dieses Spiel eigentlich nicht verdient hätte, das es aber gebraucht hat. Danach sprangen zwar noch einige Chancen raus, die sollten ihren Meister aber in der Abwehr der Gastgeber finden. 

So konnten wir das Spiel ohne nennenswerte Gefahr nach Hause verteidigen. Bezeichnend: Die Torwarthose von Tjark blieb bei bescheidenem Wetter sauber. 

So konnte man sich die gefühlt 2,5 Stunden lange Heimfahrt wenigstens mit 3 verdienten Punkten versüßen und sich mental schon aufs nächste Heimspiel gegen Welat Gifhorn vorbereiten. 


SV Groß Oesingen 2 – SG Barwedel / Bokensdorf 2 1:1 

Umkämpftes Unentschieden zuhause 

Die Form der Zweiten Herren richtig einzuordnen, fällt aktuell nicht leicht. Die letzten 3 Spiele brachten sowohl Sieg, Niederlage und diesen Sonntag schließlich ein Unentschieden. Dazu erhebliche Personalrochaden durch Verletzungen etc.  

Nach der vogelwilden Niederlage in Tiddische sollte uns am Sonntag aber wieder unsere Heimstärke zugutekommen. 

Gegen die Zweitvertretung der neugegründeten Spielgemeinschaft aus Bokensdorf / Barwedel folgte dann ein sehr ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften hatten ihre dominanten Phasen, Chancen auf beiden Seiten, ohne allerdings das ganz große Spektakel aufzufahren. Nach der letzten Woche schien also mal ein bisschen Durchschnaufen angesagt. 

Das es zur Pause torlos in die Kabine ging, hatten wir vor allem unseren Torwart zu verdanken. Am Wochenende der Deutschen Einheit zogen wir, oder besser gesagt Luka, die Mauer wieder hoch. Wie eine spielwütige Katze hechtete er direkt mehrere gute Bälle hinten raus und hielt uns den Kasten sauber. Zumindest bis zur 46. Direkt nach Wiederanpfiff war auch er machtlos und wir liefen direkt zu Beginn der zweiten Hälfte einem Rückstand hinterher. 

Ab jetzt begann ein Abnutzungskampf und ein Drängen auf den Ausgleich. Wenn in den letzten Wochen aber eines in dieser Mannschaft stimmte, dann die Moral. 

Bis zur 90. Minute sollte es dauern, bis wir belohnt wurden. Josua behauptete sich im Strafraum und konnte schließlich nur per Foul gestoppt werden. 

Ultimative Drucksituation: Letzte Minute, Rückstand, Elfmeter. Hier braucht es Männer, die Nerven wie Drahtseile und einen guten Fuß haben. Wohl dem, der dann einen Max Krehl auf dem Platz hat. Entschlossen die Kugel geschnappt und kalt wie eine Hundeschnauze links versenkt. Ausgleich! 

Überschattet wurde der Punktgewinn in den Schlussminuten aber von einer schweren Verletzung der Gäste. In einem fairen Zweikampf fiel der Gegenspieler unglücklich und verletzte sich dabei so schwer, dass der Heimweg für ihn im Krankenwagen endete. Gute Besserung von uns! 

Viel Zeit zum Durchschnaufen bleibt uns nicht, am Freitagabend gibt’s direkt das Highlight der Hinrunde: Flutlichtderby in Steinhorst. Anstoß ist um 20:00, wir freuen uns über jede Unterstützung.  


Frauen Kreisliga BS

SV Groß Oesingen – SSV Plockhorst 1:7 (0;4)

Chancenlos waren unsere Frauen gegen einen starken Gegner. Der Tabellenführer setzte unserer Mannschaft gleich zu Beginn unter Druck und führte bereits nach 10 Minuten mit 3:0. Auf unserer Seite traf lediglich Christina Rauhöft zum 1:6. Kopf hoch Mädels, es kommen wieder leichtere Gegner.

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